Biohof Heldrich

Seit 1996 arbeitet die Familie Heldrich nach Bioland-Richtlinien. Eine beeindruckende Vielfalt aus Ackerflächen mit Weizen, Dinkel, Roggen, Braugerste, Kartoffen und Kleegras, artenreichen Dauerwiesen mit Mutter-Kuhherde und Streuobstwiesen mit einer Vielzahl von Apfel-, Birnen- und Quittensorten bestimmen das Bild.

Eindrucksvoll war der Besuch der prächtigen Mutterkuhherde mit Stier. Es handelt sich in der Hauptsache um das selten gewordene Gelbvieh. Hier haben noch alle Vierbeiner Namen. Die bis zu drei Jahre alten Weideochsen laufen mit. Geschlachtet wird vom örtlichen Metzger.

Roland Heldrich betreibt ein ganzheitliches Weidemanagement. Er sorgt für Humusaufbau durch eine hohe Pflanzenmasse mittels Teilabweidung.

Bei Feldern und Streuobstwiesen setzt er auf eine silvopastorale Bewirtschaftung, einer engen Verzahnung von Feldern in flacher Bodenbearbeitung mit vielfältiger Fruchtfolge, Streuobstwiesen und naturnahen Waldflächen.

Die Streuobstanlagen werden mit viel Herzblut betrieben. Eine Vielzahl von teils sehr seltenen alten Sorten werden kultiviert. Die älteste deutsche Apfelsorte (Edelborsdorfer) ist ebenso zu finden wie die Vranja Riesenquitte, Limon Ayvasi Quitten und Sous-Birnen.

Ab Mitte September ist die hofeigene Obstpresse in Betrieb. Gepresst werden die eigenen Früchte, aber auch angeliefertes Obst nach Vereinbarung.

Verkauf: Die hervorragenden Säfte sind nach telefonischer Vereinbarung im Hofladen und in den Biomärkten der Region zu haben.

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Kontakt

Roland Heldrich, Biolandhof
Frechetsfeld 15
92262 Birgland
info@biolandhof-heldrich.de
https://biolandhof-heldrich.de/


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Zuletzt geändert am 27.09.2021