Kann ein Geflügelbetrieb mit 12.000 Tieren noch Bio sein? Die Familie Pilhofer hat sich einiges einfallen lassen, um die Frage mit Ja beantworten zu können.
Grundlegend ist das großzügige Platzangebot von 48.000 m², verteilt auf vier Stalleinheiten.
Das Futter wird komplett auf den 60 ha Ackerfläche des Hofs erzeugt. Auf jegliche Unkraut-Vernichtungsgifte wird dabei verzichtet. Gedüngt wird mit dem verflüssigten Hühnerkot.
Der Pilerhof beteiligt sich am Bruder-Hahn-Konzept der Hühnerrasse Sandy.
Neben den Bio-Eiern sind die von Annemarie Pilmeier selbst hergestellten Nudeln aus Hartweizengries mit besonders hohem Eieranteil empfehlenswert.
Verkauft wird am Freitag im Hofladen und im Handel der Region. Freitags wird im Hofladen das Brot vom Amberger Biobäcker Kellermann angeboten, ebenfalls die Bio Junghähne vom Partner.